6 Tage die Schönheit von Armenien

Tag 1 – Ankunft

Ankunft am internationalen Flughafen Zvartnots. Begrüßung in Eriwan. Transfer zu Ihrem gewählten Hotel. Einchecken und ausruhen. Übernachtung in Eriwan.

Tag 2 – Eriwan Stadtrundfahrt – Vernissage Flohmarkt – Eriwan

Wir beginnen mit der Erkundung der armenischen Hauptstadt Eriwan, einer der ältesten Städte der Welt. Die Hauptstadt von Armenien ist bereits 2.800 Jahre alt. Jerewan wird auch „Pink City“ genannt, da die Gebäude eine rosa Farbe haben, die dem Stein „Tuffstein“ verleiht. Es ist eine alte und antike Stadt, die aber auch als moderne und prächtige Stadt gilt. Beginnen Sie Ihre Tour am Platz der Republik, der in den 1950er Jahren nach dem Projekt von Tamanian 20 Jahre nach seinem Tod gebaut wurde. Der Platz ist auch berühmt für seine singenden Brunnen, deren Shows von Mitte April bis Ende Oktober zu sehen sind. Spazieren Sie durch die Northern Avenue, die den modernen Teil der Hauptstadt darstellt und als das Herz von Eriwan gilt. Hier finden Sie beeindruckende neue Gebäude, Restaurants, Cafés und Geschäfte. Danach geht es weiter zum Opernhaus und zum Schwanensee, wo Sie einen Fotostopp einlegen können, und weiter zum Kaskadendenkmal, einem Freilichtmuseum. Am Fuße der Kaskade befindet sich ein Gartenhof mit Statuen von zeitgenössischen Bildhauern wie Botero, Lynn Chadwick und Barry Flanagan. Wenn Sie die Treppe hinaufsteigen, können Sie die faszinierende Aussicht auf Eriwan genießen. Besuchen Sie den Flohmarkt Vernissage, auf dem viele nationale Souvenirs, Schmuck und viele traditionelle Gegenstände angeboten werden!

Tag 3 –  Garni – Geghard – Eriwan

Nach dem Frühstück Fahrt zum heidnischen Tempel Garni aus dem 1. Jh. Der Tempel wurde vom armenischen König Tiridates erbaut und war dem Sonnengott Mithra gewidmet. Garni ist der einzige heute noch existierende hellenistische Tempel in Armenien. Die Treppe des Tempels ist riesig und hoch, was bedeutet, dass jeder Mensch, der die Treppe hinaufsteigt, sich vor dem Sonnengott verneigt.
Besuchen Sie den Bogen von Charents – ein beliebter Ort für Touristen, von dem aus sich ein atemberaubender Blick auf den Berg Ararat und Eriwan eröffnet. Der Bogen ist nach dem großen armenischen Dichter Egishe Charents benannt, der es liebte, an diesen Ort zu kommen und die Schönheit des armenischen Landes zu genießen. Auch Sie können diese Schönheit genießen und ein Foto zur Erinnerung an Ihre wunderbare Reise nach Armenien machen.
Weiter geht es zum Geghard-Kloster (13. Jh.) – ein Kloster, das aus einer Höhle herausgehauen wurde. Das Kloster trug ursprünglich den Namen Ayrivank, was „das Kloster der Höhle“ bedeutet. Der heute gebräuchliche Name des Klosters ist Geghard oder genauer gesagt Geghardavank, was „das Kloster des Speers“ bedeutet. Das Kloster steht auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Fakultativ: Backen von armenischem Fladenbrot „Lavash“ in einem unterirdischen Ofen, genannt „tonir“, in einem lokalen Haus in Garni. Hier lernen Sie auch, wie man armenische Sandwiches mit „Lavash“ und Käse zubereitet. Im Jahr 2014 wurde „Lavash, die Zubereitung, die Bedeutung und das Aussehen des traditionellen Brotes als Ausdruck der Kultur in Armenien“ in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen – gegen Aufpreis

Optional: Besuch des Garni Adventure Park für einige Abenteueraktivitäten / Quad fahren, Buggy etc/ – Sie wählen die Aktivität und zahlen vor Ort.

Tag 4 – Tschaghkadsor – Sewansee – Eriwan

Tsaghkadzor ist ein bekannter Wintersportort in Armenien, der für seine Skianlagen und seine atemberaubende Berglandschaft bekannt ist. Der Ort liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Eriwan an den Ausläufern des Teghenis-Gebirges. Im Winter lockt sie Skifahrer und Snowboarder an, während die Besucher im Sommer Wandern, Mountainbiking und die ruhige Natur genießen. Die Stadt beherbergt auch das Kecharis-Kloster, eine bedeutende historische Stätte, und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Stadt ist ein großartiges Ziel für Abenteurer und für diejenigen, die sich in einer malerischen Umgebung entspannen möchten! Sie haben die Möglichkeit, mit der Seilbahn auf den Gipfel des Berges Teghenis zu fahren, von wo aus Sie einen atemberaubenden Blick auf die Festungsstadt haben.
Der Weg führt Sie zum Sewansee, der einer der Höhepunkte Ihrer Reise sein wird. Steigen Sie die Treppen auf der Halbinsel hinauf, von wo aus sich ein faszinierender Blick auf den „blauäugigen“ See eröffnet. Sightseeing-Tour auf der Halbinsel. Der Sewansee gilt als einer der größten Süßwasserseen der Welt und liegt auf einer Höhe von 1897 Metern über dem Meeresspiegel.

Tag 5 – Khor Virap – Zvartnots – Eriwan

Fahrt zu den historischen Schätzen Armeniens – ins Ararat-Tal zum Besuch des Klosters Khor Virap. Das Kloster von Khor Virap befindet sich an der Stelle der alten Hauptstadt Armeniens – Artaschat. Die Bedeutung der Kirche ist eng mit Gregor dem Erleuchter verbunden, der das Christentum in Armenien verbreitete. Hier wurde der Heilige Gregor der Erleuchter („Surb Grigor Lusavorich“ auf armenisch) 13 Jahre lang gefangen gehalten und lebte in dieser tiefen Grube. In gewisser Weise kann dies als ein Denkmal für die Geburt des armenischen Christentums betrachtet werden. In der Tat kann man es als den Ausgangspunkt des Christentums insgesamt betrachten, da Armenien das erste Land war, das es als offizielle Religion annahm. Vom Kloster aus hat man auch den schönsten und nächsten Blick auf den Berg Ararat und das gesamte Ararat-Tal.
Abfahrt nach Zvartnots, einem Gebäudekomplex, der Mitte des 7. Jahrhunderts errichtet wurde und von großem architektonischen Wert ist. Zvartnots ist die älteste und größte schiffsförmige Tetrakonuskirche im historischen Armenien. Zvartnots hatte mehr als dreihundert Jahre lang gestanden und wurde um 930 durch ein Erdbeben zerstört. Erst im frühen 20. Jahrhundert versuchte der berühmte armenische Architekt Toros Toramanian, die Restaurierungsarbeiten in Zvartnots zu beginnen. Heute befinden sich auf dem Gebiet von Zvartnots das archäologische Reservat und das 1937 eröffnete Museum, in dem Modelle – mögliche Varianten der Tempelrekonstruktion – und zahlreiche Skulpturenfragmente von beeindruckender Größe zu sehen sind. Riesige Steinplatten mit eingemeißelten Figuren, die Sonnenuhr, Trauben- und Granatapfelbäume sind in gutem Zustand erhalten geblieben. Die UNESCO nahm die Ruinen der Kathedrale von Zvartnots im Jahr 2000 n. Chr. in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Tag 6 – Abreise

Je nach Flugdaten, Transfer zum Flughafen und Abreise nach Hause!